Update 2019: Was hat sich geändert?
Für Mediengestalter ist zeitgemäßes Webdesign immer noch eine Herausforderung. In diesem Beitrag möchten wir das Thema „Webdesign-Trends“ wieder aufgreifen und zeigen, was sich seit unserem letzten Beitrag verändert hat.
Fonts
Wir haben festgestellt, dass mittlerweile viele Grenzen und Regeln gebrochen werden, d.h. man sieht viel öfter Outline Fonts. Outlines sind, wenn sie zu Ihrer Webseite passen, richtige Hingucker. Auch der Einsatz von minimalistischen Effekten, wie z.B. kleinere Schriftexplosionen, wenn über Wörter mit dem Cursor gehovert wird.
Barrierefreiheit
Die Barrierefreiheit ist mittlerweile ein wichtiger Google-Rankingfaktor, deshalb wird das Internet immer barrierefreier und ist somit auch ein Webdesign-Trend geworden. Integrieren Sie die Barrierefreiheit auch in Ihre Seite, indem Sie Ihre Webseite für Screen Reader zugänglich machen.
Retrodesign
Schräge Farbkombinationen auf Klamotten sind wieder Trend. Ebenso auf Webseiten. Viele Webseiten benutzen mittlerweile grelle Farben, sei es im Header oder als zwischen Sektionen. Aber natürlich sollten Sie den Trend nicht blind nachmachen. Es sollte folgende Punkte beachtet werden:
- Innovativ
- Nutzerfreundlich
- CI Konform
- Anpassung an alle Geräte, vor allem an mobile
1. Mobile first
Man kann es nicht oft genug sagen. Fast jeder surft und kauft auf dem Smartphone und die Zahlen steigen. Das Design richtet sich somit auf Smartphones aus. Es wird sogar empfohlen das Design zuerst für das mobile surfen und einkaufen aufzusetzen und danach die anderen Geräte zu bearbeiten.
2. Animationen
Der Trend von statischen Bilder geht immer weiter weg. Kleine Animationen während die Seite lädt und runter scrollt, sehen sehr spannend aus und erzeugt Interaktion mit dem User.
3. Brutalismus
Dieser Trend möchte einzig und allein Aufmerksamkeit erregen. Laut, schrill und unruhig ist das Motto. Dieser Trend ist sicherlich nicht für alle Unternehmen.
Fazit
Trends kommen und gehen, das heißt sie sind veraltet nach einer Weile. Sie sollten genau schauen, was Sie umsetzen, um nicht permanent die Webseite anzupassen. Wobei neue Änderungen den Kunden frischen Wind liefern und es interessant gestaltet.
Welche Trends für Sie passen müssen Sie individuell entscheiden. Sie müssen aber auch in Erwägung ziehen, welche Trends bestehen bleiben und nicht von heute auf morgen verschwinden.
Den Beitrag der früheren Version finden sie hier.