Die Welt der Virtual Reality rückt immer weiter in den Vordergrund. Unternehmen sind bereits dabei VR in ihre Marketingstrategie zu integrieren. Das lohnt sich vor allem deshalb, weil es für den Durchschnittsbürger immer erschwinglicher wird. Die Einsatzmöglichkeiten ergeben sich daraus, wie die Ziele der Kommunikation in Bezug auf das Umfeld des Konsumenten aussehen. Im Vergleich zu anderen Kommunikationsmedien bringt VR einiges an Potenzial mit sich. Aufgrund der großen Interaktionsmöglichkeiten bietet sich die Chance auf ein sehr emotionales Kundenerlebnis.
In diesem Artikel wollen wir Ihnen die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von VR zu Marketingzwecken zeigen.

1. Einsatz von Virtual Reality zu Hause

Auch wenn, wie oben erwähnt, VR-Brillen immer erschwinglicher werden, ist es dennoch eine kleine Zielgruppe, die VR aktiv zu Hause nutzt. Bei denen, die es jedoch tun, handelt es sich um Technik-affine Menschen. Diese sind bereit, Geld für hochwertige VR-Brillen zu investieren. Weiter verbreitet sind hingegen Cardboards oder Mobile-Brillen. Sie werden überwiegend für Virtual Reality-Rundgänge genutzt. In Zukunft werden Konsumenten komplizierte Themen, mithilfe von VR, interaktiv vermittelt bekommen.

2. Einsatz am Point-of-Sale (POS)

Diese einsatzweise ist besonders schlau. VR direkt am POS einzusetzen bedeutet, dass der Kunde Ihr Produkt direkt interaktiv betrachten kann. Die Virtual Reality kann direkt in das Verkaufsgespräch eingebunden werden. Das unterstützt den Vertrieb massiv.
Besonders in der Immobilien- oder Autobranche bietet sich VR als Tool an. Die Interessenten können an virtuellen Rundgängen durch Immobilien Teilnehmen oder sich verschiedene Konfigurationen ihres zukünftigen Autos direkt 3-dimensional angucken. Wenn Kunden alles mithilfe von VR sehen können, erspart Ihnen das Erklärungsarbeit. Außerdem kann zum Beispiel das Ausstellen von echten Autos vermieden werden. So sparen Sie also dauerhaft Zeit und Geld!

3. Einsatz von VR-Terminals

Anstatt nur während eines Verkaufsgesprächs Gebrauch von VR zu machen, können Sie das auch allen Interessenten gleichzeitig ermöglichen. Dafür gibt es sogenannte VR-Terminals. Diese befinden sich auf der Verkaufsfläche und Kunden können diese selbstständig nutzen. Kunden, die diese Möglichkeit bekommen fühlen sich involviert und ernst genommen. Hat der Kunde solche Gefühle, schafft das wiederum Vertrauen in das Produkt und gibt einen Kaufanreiz. IKEA nutzt diese Möglichkeit bereits. Kunden haben die Möglichkeit, in einem VR-Showroom einen virtuellen Raum mit IKEA Möbeln einzurichten.

4. Einsatz am Messestand

Der Einsatz am Messestand bietet sich vor allem für hochpreisige und erklärungsbedürftige Produktsortimente an. Die Möglichkeit, Produkte via VR-Brille zu sehen, erhöht die Motivation der potenziellen Kunden, weitere Informationen zu bekommen. So eine multiple und sensible Ansprache zu erhalten wirkt positiv.

5. Virtual Reality bei Events

Jedes Jahr gibt es die Coca Cola Weihnachtstrucks. Bei einer der Aktionen konnte man an „Santa’s VR Sleigh Ride“ teilnehmen, einer wilden Schlittenfahrt, mit dem Weihnachtsmann. So eine Aktion bleibt in den Köpfen. Im Eventmarketing kann VR also eine Brücke zwischen dem Konsumenten und der Marke schaffen. Außerdem sorgen Aktionen wie diese für Aufmerksamkeit und steigern die Bekanntheit Ihrer Marke. Sie sehen also, auch im Eventmarketing ist Virtual Reality eine tolle Chance, Kunden zu erreichen und zu begeistern.

Fazit

Virtual Reality hat viele Einsatzmöglichkeiten und bringt große Chancen mit sich. Es bietet sich also an, in Zukunft bei Ihren Marketingstrategien VR zu berücksichtigen. So schaffen Sie bei Kunden einmalige Erlebnisse und bleiben in den Köpfen! Abgesehen von den bereits genannten Vorteilen, die VR mitbringt, macht es natürlich auch einfach Spaß.

Beitrag von Marieke Weisser