4 Schritte zur Optimierung Ihrer Inhalte

Bei einem Content-Relaunch haben Sie Ihre Inhalte bereits erstellt und publiziert. Beiträge, denen vorher keine besondere Beachtung geschenkt wurde, können nun weiterentwickelt werden und so mit mehr Schwung veröffentlicht werden. Im Folgenden stellen wir Ihnen 4 erfolgversprechende Schritte zur Optimierung bereits veröffentlichter Inhalte vor:

Schritt 1: Inhaltsstruktur neu ausrichten

Oft beinhalten ältere Beiträge veraltete Fakten, fehlerhafte Links oder generell Fehler, die bei der Erstellung nicht aufgefallen sind. Mit der Überarbeitung und Korrektur aller relevanten Inhalte werten Sie Ihren Content auf und verbessern zudem Ihr Suchmaschinen-Ranking. Korrigieren und tauschen Sie sorgfältig Überschriften, altmodische Bilder und veraltete Informationen aus. Orientieren Sie sich zudem an Inhalten anderer Artikel, die zu dem Thema passen könnten. Erweitern Sie Ihren Content, aber achten Sie darauf, nicht zu viel zu verändern. Der überarbeite Inhalt soll neue Akzente setzen und einen gewissen Nachdruck verleihen, nicht eine andere Kernaussage verkörpern.

Schritt 2: Aufwertung durch Eye-Catcher

Bauen Sie grafische Elemente in Ihren Beitrag ein und sorgen Sie dafür, dass die Nutzer auf der Beitragsseite bleiben. Schauen Sie, ob es ein passendes Video zu Ihrem Beitragsthema gibt und betten Sie es in Ihr Posting ein. Infografiken und Illustrationen bieten den Vorteil, aufgeführte Informationen zu visualisieren. Ein Nutzer findet es schlichtweg interessanter Daten und Fakten einer Infografik zu entnehmen, als einen 30-Zeilen-Text mit demselben Inhalt darüber zu lesen. Nutzen Sie alle möglichen Mittel zur Visualisierung der Inhalte, wie beispielsweise Tabellen, Listen, Illustrationen oder Videos. Achten Sie jedoch darauf, Ihren Beitrag nicht damit zu überladen, da die Nutzer so schnell die Übersicht verlieren.

Schritt 3: SEO für Ihren Content-Relaunch

Suchmaschinen wie Google verweisen auf etliche Richtlinien, um einen Beitrag professionell zu optimieren. Hierfür ist das Yoast Plugin für WordPress ein nützliches Hilfsmittel zur Optimierung Ihrer Inhalte. Versuchen Sie Ihren Beitrag weitestgehend nach der Analyse des Plugins zu perfektionieren. Setzen Sie alle Punkte des Plugins ideal um, zeigt Ihnen das Plugin grünes Licht für die Veröffentlichung an. Verlinken Sie zudem auf verwandte Beitragsthemen oder gar auf andere Webseiten, um so eine Art Netzwerk (Linkbuilding) zu bilden. Eine Verlinkung ist wie eine positive Empfehlung für Nutzer, auf die aufgeführte Webseite zu klicken.

Eine umfangreiche Suchmaschinenoptimierung aller Inhalte bietet den entscheidenden Vorteil, leichter bei Suchmaschinen wie Google und Co. gefunden zu werden.

Schritt 4: Regelmäßige Kontrollen der Traffic-Ergebnisse

Ob sich der Aufwand am Ende für Sie gelohnt hat, lässt sich über das kostenlose Google Analytics überprüfen. Sobald Sie einen Account für Ihre Webseite erstellt haben, erhalten Sie einen Tracking-Code, den Sie in den Head Ihrer Webseite einbauen müssen (Achtung: „ga(’set‘, ‚anonymizeIp‘, true)“ dem Code hinzufügen). Mit dem Hinzufügen des Codes erhalten Sie detaillierte Daten über die Zugriffe der Nutzer auf Ihre Webseite. So können Sie Informationen aller Seiten Ihrer Webseite abrufen und gegebenenfalls Seiten dessen Zugriffe bedürftig ausfallen, überarbeiten.

Beitrag von Marieke Weisser

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