Besonders jetzt ist die Führung Ihrer Mitarbeiter außerordentlich wichtig. Für Führungskräfte ist das aktuell aber auch eine Herausforderung. Niemand hat Erfahrung mit solch einer Krise und weiß, wie er sich jetzt zu verhalten hat. Ein Plan muss her! Es ist wichtig, nichts zu überstürzen, Ruhe zu bewahren und analytisch vorzugehen.
10 Tipps für dich als Führungskraft
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1. Klartext reden.
Es hilft niemandem, wenn Sie in der aktuellen Situation um den heißen Brei reden. Seien Sie offen und ehrlich. In welcher Lage befindet sich Ihr Unternehmen? Welche Geschäfte brechen möglicherweise weg? Welche Leistungen werden verändert? Nur, wenn Ihre Mitarbeiter wissen, was Sache ist, können sie sich drauf einstellen und entsprechend agieren.
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2. Sicherheit geben.
Viele Mitarbeiter sind aktuell verunsichert. Umso wichtiger ist es, jedem Einzelnen darüber Klarheit zu verschaffen, wie es für ihn weitergeht. Erklären Sie, um welche staatlichen Unterstützungsmaßnahmen Sie sich kümmern. Nur, wenn die Mitarbeiter Sicherheit haben, sind sie weiter bereit, sich für den Erfolg des Unternehmens zu engagieren.
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3. Für die Mitarbeiter da sein.
Grade jetzt ist Empathie besonders wichtig. Hören Sie Ihren Mitarbeitern zu und sprechen Sie mit Ihnen. Neben der Arbeit haben die meisten nun auch privat Probleme. Es ist deshalb wichtig, dass Ihre Mitarbeiter Sie an ihrer Seite wissen.
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4. Nahbar bleiben.
In Krisenzeit steigt das Bedürfnis nach Zuwendung und Empathie. Da viele im Homeoffice sind, ist es wichtig anders, den Kommunikationsfluss am Laufen zu halten. Emotionale Nähe muss geschaffen werden. Die Kommunikation sollte menschlich sein. Neben den offiziellen Kommunikationsmitteln, sind Sie auch aufgefordert, persönliche Kanäle wie SMS oder Telefon zu benutzen.
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5. Keine Prognosen aufstellen.
Stellen Sie keine Prognosen auf, die nicht auf sicheren Daten beruhen. Niemand kann einschätzen wie lange und wie diese Krise noch verläuft. Treffen Sie deshalb nur dann Aussagen, wenn Sie sich sicher sind. Können Sie keine genauen Aussagen machen, dann geben Sie das auch offen zu. So wirken Sie weiterhin glaubwürdig.
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6. Die Ärmel hochkrempeln.
Sorgen Sie dafür, dass Ihren Worten Taten folgen. Nur so können Sie Vertrauen bei Ihren Mitarbeitern erwecken.
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7. Vorangehen.
Bei den Mitarbeitern rücken Sie nun mehr in den Fokus. Gehen Sie also mit gutem Beispiel voran. Ihre Mitarbeiter werden sich ein Vorbild an Ihnen nehmen und Ihr Verhalten adaptieren. Seien Sie also ein Vorbild, wenn es zum Beispiel um die Reduktion sozialer Kontakte oder ein Gehaltsverzicht geht.
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8. Neue Rituale schaffen.
Einige alte Rituale können nun vermutlich nicht mehr so ausgeübt werden, wie vor der Krise. Damit den Mitarbeitern nicht zu viel verloren geht, ist es sinnvoll, neue Routinen zu schaffen. Halten Sie zum Beispiel wöchentlich ein Update-Meeting zum aktuellen Stand. So fühlen sich Ihre Mitarbeiter informiert und haben für den Anfang wieder einen festen Termin jede Woche.
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9. Online agieren.
Dank der voranschreitenden Digitalisierung, ist es für uns ganz leicht, den persönlichen Kontakt aufrecht zu halten. Räumen Sie alle Barrieren einer Online-Kultur aus dem Weg. Lassen Sie sich drauf ein, es lohnt sich.
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10. Chancen nutzen.
Die Krise bringt nicht nur Schwierigkeiten mit sich. Durch das Brechen alter Muster können sich neue, innovativere Strukturen ergeben. Wichtig ist es, auch jetzt offen gegenüber Neuem zu sein. Vielleicht ergeben sich aus der Kommunikation mit dem Team neue Geschäftsideen.
Fazit
Das ist natürlich keine einfache Zeit. Es ist wichtig, dass Sie trotzdem versuchen, das Beste draus zu machen. Mit den oben gegebenen Tipps ist schon eine gute Grundlage geschaffen. Jetzt kommt es vor allem darauf an, dass Sie und Ihr Team zusammenhalten und zusammenarbeiten. Gehen Sie als Geschäftsführer Hand in Hand mit Ihren Mitarbeitern durch die schwere Zeit.
Lesen Sie hier außerdem, wie Sie Ihre Mitarbeiter richtig motivieren.