Dark Mode ist ein beliebtes Feature, das viele Apps und Websites anbieten. Dark Mode ist eine Funktion, die viele Apps und Websites anbieten, um die Helligkeit des Bildschirms zu reduzieren und die Augen zu schonen. Der Hintergrund ist meist schwarz oder grau. Die Funktion gibt es wirklich schon sehr lang. Sowie man es von dem Film Matrix kennt, wo die grünen Ziffern an einem monochromen Monitor, einem der ersten Computer, die grünen Ziffer fallen.

Vorteile von Dark Mode:

Dark Mode hat einige gute Vorteile. Sogar Google Material Design empfiehlt es, da es augenschonender ist. Sie kann die Blendung reduzieren und die Lesbarkeit verbessern, vor allem in dunklen Umgebungen oder bei Nacht. Dadurch, dass es die Augen nicht so sehr belastet, verringern sich die Kopfschmerzen. Und nicht nur das. Du hast sogar eine bessere Sichtbarkeit bei geringem Umgebungslicht. Die Akkulaufzeit von Smartphones verlängert sich. Weniger Licht, weniger Strom. Besonders empfehlenswert sind OLED- oder AMOLED-Bildschirme, da sie schwarze Pixel ausschalten können. Es sollte sogar deine Konzentration steigern, da die dunkle Seite dein Sehvermögen nicht stark belastet. Dark Mode kann das Design von Apps und Websites attraktiver machen, indem es einen stärkeren Kontrast zwischen den Elementen erzeugt und die Farben hervorhebt.

 

Nachteile von Dark Mode:

Auch wenn es so schön und gesund klingt, gibt es jedoch leider ein paar Nachteile. Dark Mode ist nicht immer optimal für alle Inhalte. Manche Bilder, Grafiken oder Texte können auf einem dunklen Hintergrund schlechter erkennbar sein oder ihre Farben verlieren. Schnell kann es zu einer Gewohnheit kommen. Dem Nutzer verleiht es, länger auf dem Bildschirm zu bleiben oder das Handy näher an das Gesicht zu halten. Das kann wiederum die Augen schädigen oder den Schlaf stören. Leuchtende Farben können heitere Emotionen erzeugen, was die dunklen Farben eher düster erscheinen lassen kann. Beim Designen verkleinert es den Raum, weshalb man nicht mehr so viele Elemente einfügen kann. Kontrastarme Farben, schwer lesbar.

 

Tipps:

Damit genau diese Nachteile beim Design nicht passieren, ist es gut, helleres UI zu nutzen. Mit der Funktion kann man auch bestimmte Brachen betonen beziehungsweise definieren.
Da wie schon beschrieben der Raum klein erscheint, ist es wichtig, es minimalistisch zu halten. Content sollte hauptsächlich aus Text bestehen. Mit der dunklen Farbe kannst du trotzdem eine bestimmte Emotion erzeugen, entweder geheimnisvoll oder dramatisch. Diese erweckt auch eine Emotion von Luxus und Wohlstand. Am besten sollte man auch kein reines Schwarz nutzen, da dann der Kontrast zu stark wird, was das Lesen sogar erschwert. Zu Schwarz lassen sich Grautöne und blasse Farben am besten kombinieren, beziehungsweise keine stark gesättigten Farben.

 

Fazit:

Dark Mode ist eine nützliche Funktion, die viele Vorteile bietet, aber auch einige Nachteile hat. Es kommt darauf an, wie und wann man sie nutzt. Am besten ist es, den Dark Mode je nach Situation anzupassen und nicht immer eingeschaltet zu lassen. So kann man die Vorzüge von Dark Mode genießen, ohne auf die Nachteile zu stoßen. Es ist eine tolle Funktion, die du unbedingt ausprobieren solltest! Ich persönlich nutze es auch sehr gerne, da ich es ästhetisch meistens attraktiver finde und nachts keine Taschenlampe in meinem Gesicht strahlt.

Beitrag von Tanja Krohmer