Marketing-Aktivitäten, die Ihrem Unternehmen nicht den gewünschten Erfolg erbringen, sind für jedes Unternehmen sehr ärgerlich. Doch, wo ist der Fehler in Ihrer Marketing-Strategie? In diesem Beitrag nennen wir Ihnen 9 Key-Performance-Indicators (kurz: KPIs) mit denen Sie überprüfen können, wo Sie Anpassungen vorzunehmen haben und Ihren Gewinn steigern können.
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1. Erlöse betrachten
Das oberste Ziel einer Marketingkampagne ist es, dem Unternehmen durch Erfolge Gewinn einzubringen. Betrachten Sie, wie viel Geld Ihnen die Kampagne eingebracht hat und wie viel Sie investiert haben. So errechnen Sie die Summe der Erlöse der Kampagne.
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2. Cost-per-Lead
Die Cost-per-Lead, oder auf Deutsch: Kosten pro Kontakt, ist eine Kennzahl, die Ihnen verrät, wie viel Sie jeder entstandene Kontakt im Einzelnen kostet. Diese Kennzahl wird vor allem im Online-Marketing und bei der Analyse der Conversion Rate verwendet.
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3. Customer Lifetime Value
Der Customer Lifetime Value bezeichnet den Wert eines jeden Kunden, ab dem Zeitpunkt,ab dem er mit dem Unternehmen in Kontakt steht. Sofern es Ihnen um das Kundenpotenzial geht, wird neben den tatsächlichen Erlösen auch der zu erwartende Umsatz berechnet. Junge Unternehmen haben bei dieser Rechnung einen Nachteil, da Sie noch keine kaufbezogenen Daten Ihrer Kunden aus der Vergangenheit haben. Diese Daten sind die Voraussetzung für eine solche Rechnung. Sie können zwar alternativ auch mit Richtwerten rechnen, erhalten dabei aber wahrscheinlich ein eher ungenaues Ergebnis.
Allgemein kann diese KPI Ihnen helfen, Absprungraten zu minimieren, den Kontakt mit Leads zu halten und Kunden zufriedenzustellen. -
4. Return on Investment (ROI)
Diese Kennzahl beschreibt, wie viel von dem, was Sie investieren, wieder zu Ihnen zurückkommt. Sie sollten diesen Indikator, also am besten monatlich, sowie am Ende jedes Jahres betrachten, um Ihre allgemeine Leistung bewerten zu können. Er bestimmt nicht nur Ihre Budgetplanung für die nächste Zeit, sondern auch, welche Marketing-Maßnahmen sinnvoll sind und weitergeführt werden sollten.
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5. Traffic & Leads
Wichtig für Ihre strategische Ausrichtung ist, zu wissen, woher der Traffic auf Ihrer Seite überhaupt kommt. Außerdem betrachten Sie, ob Ihr Traffic steigt und ob Traffic im Verhältnis zu Ihren neu-gewonnenen Leads ebenfalls steigt. Sollte dies nicht der Fall sein, sollten Sie prüfen, woran das liegen kann und Anpassungen in dem Bereich vornehmen.
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6. Landingpages
Landingpages sind eine tolle Möglichkeit neue Interessenten zu gewinnen. Weist Ihre Landingpage jedoch zwar Traffic auf, beschert Ihnen aber keine Leads, verfehlt Sie Ihre Aufgabe. In diesem Falle kann Ihnen die Anpassungen von Design und Inhalten helfen, das Problem zu lösen. Verändern Sie immer einen Faktor auf einmal und beobachten, die Auswirkungen, bis Sie die optimale Lösung gefunden haben.
Lesen Sie hier über den richtigen Aufbau einer Landingpage.
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7. Traffic aus organischer Suche
Wie viele von Ihren Besuchern finden Sie durch Suchergebnisse einer Suchmaschine? Sind es viele Besucher, dann stimmt Ihre SEO-Strategie. Sind es wenige, heißt es wieder: Anpassen. Eine gute SEO-Strategie sorgt dafür, dass Sie mit wenig Aufwand viele Menschen auf Ihre Seite ziehen. Es lohnt sich also!
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8. Traffic über Social Media
Egal, auf welchem Kanal Sie Ihre Posts platzieren, Sie bekommen immer direkt gezeigt, wo Sie Ihre Zielgruppe erreichen. Überprüfen Sie, mit welchen Kanälen Sie die meisten Leads gewinnen, wo Sie den meisten Traffic haben und wo sich Ihre Bestandskunden aufhalten.
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9. Mobile first
Mittlerweile ist es unverzichtbar, dass Sie Ihren Internetauftritt, auch mobil optimieren. Überprüfen Sie, wie Ihre Besucher Ihr Handy benutzen, wie viele Leads über das Handy kommen und welche man davon umwandeln konnte. Versuchen Sie, die Customer Journey am Handy nachzuvollziehen und Sie gegebenenfalls zu verbessern.
Fazit
Schon mit nur ein paar kleinen Anpassungen, lässt sich der Prozess der Neukundengewinnung optimieren und so langfristig auch den Gewinn steigern.