So kann Neuromarketing Ihren Umsatz erhöhen

Das kennt vermutlich jeder: Sie surfen im Internet und scheinbar zufällig stoßen Sie auf ein Produkt, dass Sie brauchen. Dieser „Zufall“ wurde vermutlich von einem Bild, einem Satz, einem Video oder einem einzelnen Keyword ausgelöst. Eine mögliche Ursache dafür ist es, dass Sie von einem sogenannten Trigger in die Kategorie „Ja!“ gepusht wurden. Jetzt ist Ihre Gelegenheit sich vom Markt abzuheben! Denn Neuromarketing ist noch nicht sehr weit verbreitet. Doch wie wirken die eben angesprochenen Trigger überhaupt?

Wir zeigen Ihnen die drei effektivsten Trigger aus dem Bereich des Neuromarketings. Sie werden sehen, wie die Trigger neurologisch basierte Kaufwünsche auslösen kann.

Was sind Trigger genau?

Neuromarketing bietet Ihnen die Chance sich von der Konkurrenz abzuheben und nicht wie die meisten Internetseiten, Posts auf Social Media etc. einfach unterzugehen.  Das Nutzererlebnis wird vor allem dann besonders positiv wahrgenommen, wenn Sie den Nutzer und seine Emotionen in den Fokus setzen.

Hier kommen die Trigger ins Spiel. Denn sie sind dafür verantwortlich, dass Sie mehr Kaufanfragen generieren und mehr gekauft wird. Ein Trigger ist ein Reiz, der eine Handlung auslöst. Ein ähnliches Phänomen löst auch das sogenannte Herding aus. Herding beschreibt ein Verhalten, bei dem sich das eigene Verhalten durch Spiegelneuronen nach dem Verhalten einer Gruppe richtet. Wie sehr wir das Verhalten nachahmen wollen, hängt von der Größe der Gruppe und der Bekanntheit der einzelnen Mitglieder ab. Nach diesem Prinzip funktionieren auch die Influencer.

Trigger sollen genau die Reize auslösen, die tiefsitzende Bedürfnisse in uns ansprechen. Das funktioniert aber nur, wenn wir sie direkt wahrnehmen.

Trigger 1: Exklusivität

Jede große Marke wirbt heute mit großen Persönlichkeiten. Oftmals sind es Sportler, die wir, wenn wir sie sehen, mit großen Erfolgen verbinden. Dieses Gefühl des Erfolgs, soll sich auch auf die Marke übertragen.

Trigger 2: Anerkennung

Vielleicht kennen Sie die Bedürfnispyramide nach Maslow. Nach dieser Theorie sehnen sich alle Menschen nach Anerkennung und der Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Ausgehend davon ist es also Ratsam eine Community zu schaffen. Lassen Sie Ihre Nutzer Teil einer Gruppe sein. Unterstreichen können Sie dieses Gefühl mit CTAs wie „Unsere Gemeinschaft wartet nur noch auf Sie!“ oder „Werden Sie jetzt Teil der Gruppe!“. Damit das funktionieren kann, sollten Sie Ihre Zielgruppe genau kennen. Denn sollten Ihre Trigger auf jeden einzelnen ausgerichtet sein, funktioniert es nicht.

Trigger 3: Sicherheit

Das Bedürfnis nach Sicherheit variiert je nach Land. Aus diesem Grund sollten Sie nicht einfach Inhalte aus anderen Ländern übernehmen. Auch die Mentalität spielt bei diesem Punkt eine Rolle. Deutsche Nutzer gelten als eher vorsichtig. Deshalb sollten Sie ihnen mit Formulierungen wie „Bereits über 1.000 Kunden vertrauen auf diese Technologie!“ oder „Wir bringen Sie auf die sichere Seite!“ ein sicheres Gefühl geben.

So erhöhen Sie Ihren Umsatz mithilfe Neuromarketing

Anders, als Sie vielleicht denken, müssen Sie beim Neuromarketing keinen großen Aufwand betreiben. Denn schon gut platzierte Bilder, CTAs oder Aussagen erreichen die unterbewussten Bedürfnisse Ihrer Kunden.

In dem Beitrag haben Sie drei Trigger kennengelernt, doch gibt es neben ihnen noch viele weitere. Trigger, die die Persönlichkeit, die Bedürfnisse und die Ziele Ihrer Personas ansprechen. Lassen Sie sich das nicht entgehen! Überzeugen Sie Ihre Ihre Kunden mit Ihrer Webseite, indem Sie die oben genannten Trigger benutzen.

Beitrag von Marieke Weisser