Auch in diesem Jahr werden Webseiten und Online-Shops wieder bestimmten Trends und Praktiken folgen, die sich im Laufe des letzten Jahres etabliert haben. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die Webdesign-Trends 2022 vor, die Sie bei einem Relaunch dieses Jahr berücksichtigen sollten.
Im neuen Jahr spielen Typografie, Animation und Kreativität eine fundamentale Rolle, wenn es um das Thema Webdesign geht.
1. Memphis-Design
Hierbei handelt es sich um einen Design-Aspekt aus der Geschichte. Dieser Design-Ansatz der den, für das Web sonst so typischen, Minimalismus ablehnt lockert das Web mit der Verwendung von Farben deutlich auf. Mit der Etablierung dieser aus den 80ern stammenden Ästhetik werden Online-Präsenzen 2022 aufgeschlossener und einladender. Solche farbenfrohen Designs sorgen mit ihrer Auffälligkeit dafür nicht so schnell vergessen zu werden. Wichtig bei der Verwendung dieses Design-Ansatzes ist, dass die Usability und eine gute User Experience trotzdem gegeben bleiben.
2. Typografie im Zentrum
In den letzten Jahren hat sich die Verwendung eines Sliders auf der Startseite als Standard gefestigt. Bisher haben hier aussagekräftige Bilder in Kombination mit CTAs oder Aktions-Banner ihren Platz gefunden. 2022 wird das anders. Wie wärs denn statt mit einem Bild mal mit einem Schriftzug, der die Aufmerksamkeit der Nutzer unmittelbar für sich gewinnt. Ganz im Gegensatz zum Memphis-Design bestechen typografische Slider durch ihre Einfachheit.
3. Sichtbare Rahmen
Was in den letzten Jahren mehr und mehr verschwunden ist, feiert nun sein Comeback: Rahmenlinien. Die Idee dahinter ist, dass dem Nutzer das Fundament der Webseite offengelegt wird.
Mit den Rahmenlinien können Sie Segmente ganz einfach voneinander abtrennen und so dem Nutzer die Aufnahme der bereitgestellten Informationen vereinfachen. Um dennoch zu gewährleisten, dass die Nutzer sich auf Ihrer Seite wohlfühlen sollten Sie hier lediglich schmale Rahmen einsetzen. Sind die Rahmenlinien zu stark kann das schnell altbacken und überladen wirken.
4. Interaktion durch Animation
Zu den Webdesign-Trends 2022 gehört unter anderem auch der Einsatz von Animationen. Angefangen bei kleinen Animationen beim Scrollen, Klicken, Wischen oder Ziehen bis hin zu Animationen die einen größeren Teil der gesamten Seite einnehmen.
Solche Animationen bieten dem Nutzer eine ganz besondere Erfahrung und eine spannende Interaktion mit Ihrer Webseite. Außerdem ist das eine gute Möglichkeit dem Nutzer Ihren Content auf eine spielerische Art und Weise näher zu bringen. Beachten Sie bei der Verwendung von Animationen, dass Sie es nicht übertreiben: Gibt es eine ständige oder zu schnelle Bewegung erzielt das den gegenteiligen Effekt und lenkt den Nutzer von den eigentlich-relevanten Content ab. Animationen sollten also nur da Einsatz finden, wo es sich wirklich mit dem Inhalt verbinden lässt.
5. Selbstgemachte Grafiken
Unter den Webdesign-Trends 2022 befinden sich auch Grafiken, die selbstgemacht wirken. Bei dieser Art von Grafiken kommt es nicht darauf an, dass sie perfekt umgesetzt sind sondern vielmehr darauf, dass sich Nutzer mit ihnen identifizieren können. Ihre Kunden bekommen so das Gefühl, dass Sie nahbar sind und das macht Sie sympathisch.
Bei solchen Grafiken kann es sich um Skizzenartige Abbildungen, analoge Texturen von Buntstiften oder Farben oder unsaubere Ausschnitte handeln. Mit der Verwendung von analogen Texturen schaffen Sie außerdem eine Verbindung zwischen der on- und offline Realität.
Fazit
2022 gilt es mit Design zu überzeugen. Egal ob mit knalligen Farben, markanten Konturen, Animationen oder einzigartigen Grafiken – nur wer ein Alleinstellungsmerkmal vorweisen kann bleibt im Gedächtnis. Finden Sie Ihre Webseite hat mal wieder einen neuen Anstrich nötig? Nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie sich von unseren UI/UX-Experten dabei helfen. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf!